Vom Herzblut des DBfT

Ich falle heute gleich mal mit der Tür ins Haus. Ich bin kein Vereinsmensch, ich mag nämlich diese Vereinsmeiereien nicht. Doch dieses Jahr war ich nie glücklicher zum DBfT, dem Deutschen Berufsverband für Tanzpädagogik, zu gehören und was ich dieses Jahr erlebt habe, welche Einblicke ich gewonnen habe und wieviel Unterstützung ich erfahren habe, teile ich heute mit Dir.

 

 

Dieses Jahr stand ich, wahrscheinlich ähnlich wie Du, vor vielen Herausforderungen, sowohl rechtlicher als auch emotionaler Natur – ich war im Kuriositätenkabinett gelandet – welcome to Paradise, wie eine sehr gute Freundin von mir sagte. Doch es war ein Paradies ohne Wellen und Cocktail – und bestimmt hattest auch Du keinen Cocktail, denn wir alle standen vor vielen Schwierigkeiten, wie wir unser Business, weitermachen  können. Als SolopreneurIn, FreiberuflerIn oder auch als TanzstudiobesitzerIn stemmen wir recht viel auf unseren eigenen Schultern und haben eine große Verantwortung – dafür haben wir uns bewusst entschieden, weil wir lieben was wir tun, nämlich die Leidenschaft zum Tanz.

 

Auch der DBfT hat eine Leidenschaft, mehr noch sie haben Herzblut und setzten sich für alle TanzpädagogInnen, unabhängig davon ob Du Ballett, Stepptanz, Modern, Zeitgenössisch, Hip Hop, Flamenco oder Tanz für Kinder unterrichtest, auf Bildungspolitischer Ebene für sie ein. Ich durfte dieses Jahr zum ersten Mal an einer Mitgliederversammlung teilnehmen, weil diese Online stattfand und ich staunte Bauklötze, was sich da so alles hinter den Kulissen abspielte. Der DBfT hat der aktuellen Situation ins Auge geblickt und jenseits von Reiz und Reaktion gehandelt; es wurde hier wohl-überlegt wie die nächsten konkreten Schritte für die Mitglieder aussehen sollten und worin sie Unterstützung brauchen:

  • So gab es am Anfang der Pandemie mehrere Stunden eine Rechtsberatung für Verträge, wie nun mit den Kunden umgegangen werden sollte und worauf wir im Individualfall achten sollten.
  • Er hat Handlungsempfehlungen für jede Tanzschule herausgegeben.
  • Jedes Bundesland wurde angeschrieben, wie die Situation in einem Tanzunterricht für Künstlerischen Tanz aussieht, wie wir unterrichten und arbeiten und dass dies mitbedacht werden sollte bei den Entscheidungsfindungen in den Ländern.
  • Auch laufen aktuell Studien zur Aerosolübertragung beim Tanzunterricht.
  • Wie die Entwicklungen in Kooperation mit der Gema laufen und wie der Spezailtarif für die Mitglieder für ein weiters Jahr ausgehandelt wurde.

All dies wird mit Herzblut für uns gemacht, doch die meisten von uns sind nicht organisiert und stehen allein vor den Herausforderungen des Alltags und dieses Jahr umso mehr! Stell Dir einmal vor Du wärst im DBfT und Du hättest die Möglichkeit, dass sich jemand Zeit nimmt für Deine Anliegen, sich jemand für Deinen Berufsstand einsetzt, mehr Öffentlichkeitsarbeit macht, ein Qualitätsmanagement betreibt, Dich rechtlich unterstützt … das wäre doch phänomenal – oder?! Ich bin aus tiefstem Herzen dankbar für das was der DBfT in diesen herausfordernden Zeiten leistet für uns – denn #wirsindvieletanzpädagogInnen.

“Je mehr wir sind in einer Organisation umso mehr können wir bewegen, das ist Fakt und dieses Kuriositätenkabinett zeigt uns umso mehr, wie wichtig es ist zusammenzustehen, denn alles mit sich allein auszumachen ist einfach sooooooo anstrengend.”

Ich würde mich freuen, wenn Du mal beim DBfT reinschaust und noch grandiöser, und ich weiß dieses Wort gibt es ja nur im Stefi-Lexikon, wäre wenn Du eintrittst – denn durch Deinen Beitritt geben wir ein politisches Statement ab, wir sind wertvoll und wir sind viele. Zum DBfT und den vielen Vorteilen die eine Mitgliedschaft mit sich bringt geht es hier entlang

Ich wünsche Dir nun für die kommende Zeit ein großes ToiToiToi!

Deine Stefi

PS: Solltest Du jemanden kennen, der wie Du von diesem Blogbeitrag profitieren könnte, dann teile ihn doch gerne mit Deinen Freunden oder Kollegen, denn wenn Du ihn als wertvoll empfindest werden sie das auch tun.

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