Kinder sind kreative Genies
– und 2% der großen Menschen auch

1968 hat die NASA einen Kreativitätstest¹ entwickelt. Richtig gelesen, die NASA. Dieser Test wurde entwickelt um die kreativsten Mitarbeiter zu finden und wurde auch im Bewerbungsverfahren angewendet. Es ging in diesem Test darum für Probleme kreative Lösungen zu entwickeln. 2% der Erwachsenen die diesen Test mitgemacht haben waren kreative Genies.

 

Doch was machte diese Menschen so besonders? Die Fragen die sich im Anschluss dieser Studie auftaten waren:

• Woher kommt die Kreativität dieser 2%?
• Ist Kreativität ein angeborenes Talent?
• Kann Kreativität erlernt werden?
• …

Dieser Test war kinderleicht… und so war eine Überlegung diesen mit Kindern zu machen. Gesagt getan… 1600 4-5jährige Kinder durften an dieser Studie teilnehmen. Was dann geschah war alles außer gewöhnlich!

Was meinst Du wie viele Kinder waren kreative Genies?

98%, das darf man sich ja mal auf der Zunge zergehen lassen. Man gebe 4-5jährigen ein Problem und man lasse sie kreative und innovative Ideen entwickeln. Doch wie diese Studie weitergeht ist weitaus atemberaubender! Die Studie wurde wiederholt als die Kinder 10 Jahre alt waren. Das Ergebnis war: Nur noch 30% der Kinder waren kreative Genies.

Als die Kinder mittlerweile 15 Jahre alt waren, wurden sie erneut getestet, diesmal waren nur noch 12% kreative Genies. Und ja dann wurden dieselben Kinder, die nun schon groß waren, nochmals mit 31 Jahren getestet und es kam heraus, dass 2% kreative Genies waren.

Warum ist hier die große Frage

Es liegt daran wie 4-5 jährige Kinder im Gegensatz zu den meisten großen Menschen denken.

Kinder im Alter zwischen 4-5 Jahren spielen. Ihre Phantasie bringt sie überall hin… und sie sind noch NICHT beschult – sie nutzen die Fähigkeit des divergentem Denken.

Divergentes Denken ist die Fähigkeit:

• ungewöhnlich zu Denken
• das Bewusstsein zu haben, dass es für ein Problem mehr als eine Lösung gibt
• mehre Perspektiven zu beleuchten
• Kreativ zu sein

Sobald wir aufwachsen nimmt zunehmend mehr das konvergente Denken ein; dies können wir sehr klar auch im traditionellen Schulsystem beobachten.

Konvergentes Denken ist die Fähigkeit:

• des analytisches Denken
• das Ideen auf ihre logische Gültigkeit untersucht werden
• sich Informationen und Wissen anzueignen

Es wurde beobachtet, dass Kinder in der Schule dazu konditioniert wurden gleichzeitig konvergent und divergent zu Denken und dann beginnt das Dilemma, denn es beginnt ein innerer Kampf, zwischen dem kreativen Genie und der Logik.

Das konvergente Denken stört bei kreativen Prozessen, denn es ist der innere Kritiker, der ständig logische Erklärungen findet, dass etwas NICHT geht… und so kann eben keine Innovation und Kreativität stattfinden. Innovation und Kreativität kann nur mit der Fähigkeit des divergentem Denken stattfinden, hierzu gibt es für große Menschen viele Möglichkeiten, die ich selbst erleben und lernen durfte in meiner Ausbildung als Innovations-Trainerin.

Es ist leichter die Kreativität wie einen Schatz zu bewahren,
als sie wieder neu erlernen zu müssen.

Einstein sagte einmal:

”Logik bringt Dich von A nach B.
Phantasie überall hin.“

In diesem Sinne ein hoch auf darauf die Kreativität der Kinder wie einen Schatz zu bewahren.

Alles Liebe Dir

Deine Stefi

 

PS:

Du möchtest die Kreativität der Kinder wie einen Schatz bewahren? 

Dann schau Dir gerne meine Tanzpädagogik Ausbildung für Kinder & Kindertanz  an. Dort verbinde ich meine Methodik und Didaktik der Tanzpädagogik für Kinder zu einem holistischen Ansatz, wie kreative Prozesse, Persönlichkeitsentfaltung durch und mit Tanz, moderne Lerntheorien, die Entwicklungsmotorik, Kommunikations-Skills, gruppendynamische Prozesse und Theorien was im Gehirn passiert, sowie reformpädagogische Ansätze.

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¹Quelle: TEDxTucson George Land The Failure Of Success